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27.02.2023

Warum wir standardmäßig Kirby einsetzen statt Wordpress

Warum wir standardmäßig Kirby einsetzen statt Wordpress
Vergleich Wordpress-Backend, links, und Kirby-Backend, rechts

Vor Beginn der technischen Umsetzung einer Website steht neben konzeptionellen und gestalterischen Aspekten auch immer die Frage nach dem geeigneten Content Management System (CMS).

Content Management Systeme ermöglichen das selbständige und schnelle Erstellen, Bearbeiten und Veröffentlichen von Inhalten auf Ihrer Website, ohne Programmierkenntnisse, ganz einfach im Browser.

Wir arbeiten seit Jahren erfolgreich mit dem CMS Kirby und werden im Rahmen unseres Angebots auch immer mal wieder darauf angesprochen, warum wir dieses, in Kundenkreisen noch halbwegs unbekannte, System einsetzen.

Fast jeder Kunde hat schon mal von Wordpress gehört, Typo3 und Joomla sind meistens auch ein Begriff. Der Gedanke, dass etwas, das so bekannt und so groß ist, auch bewährter und sicherer ist als kleinere Systeme ist naheliegend. Gestützt wird diese These durch eine Mehrzahl an EntwicklerInnen, die aus Gewohnheit gerne auf Standardsysteme zurückgreifen.

Wir möchten an dieser Stelle gerne darauf eingehen, warum wir Kirby für die beste Wahl halten, wenn es um die Umsetzung von Websites für kleine bis mittelständische Unternehmen geht.

Sicherheitsaspekt

Groß = sicher ist ein Trugschluss. Die üblichen Content Management Systeme bieten durch ihre Bekanntheit mehr Angriffsfläche für Malware (Schadsoftware). Sicherheitsschwachstellen finden sich vor allem im Bereich von Add-Ons. WordPress ist Open Source, der Quellcode wurde also über Jahre hinweg durch diverse EntwicklerInnen beeinflusst.

Kleinere CMS bieten weniger Angriffspunkte, Plugins sind überschaubarer und im Beispiel von Kirby steht hinter dem CMS ein engagiertes Entwicklerteam aus Deutschland, für das Sorgfalt und individueller Support einen hohen Stellenwert haben.

Effizienz und Qualität

Viele WebentwicklerInnen greifen aufgrund ihrer gesammelten Erfahrung auf Wordpress und Co. zurück. KundInnen fühlen sich instinktiv damit gut aufgehoben, die Systeme bieten meist alle gewünschten Eigenschaften und die vorhandene, systemspezifische Expertise der Entwickler macht die Umsetzung Erfolg versprechend.

Bei uns trifft das auf Kirby zu. Wir arbeiten seit mehreren Jahren damit und können so Webdesign und Webentwicklung aus einer Hand anbieten. Die Webentwicklung erfolgt inhouse, so sind wir nicht auf externe DienstleisterInnen angewiesen.

Am Ende profitieren Sie davon, denn das Zusammenspiel von Design und Programmierung ist ein wichtiger, zeitsparender Aspekt, der vor allem qualitativ eine große Rolle spielt. Wir sind Designerinnen, legen also gesteigerten Wert auf gestalterische Details, typografische Aspekte und ein stimmiges Gesamtbild. Das alles lässt sich leichter gewährleisten, wenn wir auch selbst für die Umsetzung zuständig sind.

Projektspezifisches CMS

Vor jedem Projektstart analysieren wir, welche Anforderungen an das CMS bestehen. Neben der Integration eines Shops oder dem Wunsch nach speziellen Plugins, z. B. aus dem Onlinemarketingbereich, kann ein Grund für die Entscheidung für ein CMS wie Wordpress u. a. auch sein, dass Sie für eine bestehende Website ein Redesign wünschen, keinen Struktur- und CMS-Wechsel.

Es gibt Gründe in bestimmten Situationen bestimmte CMS zu bevorzugen. Solche arbeiten wir im Gespräch mit Ihnen heraus und sprechen dann eine Empfehlung aus.

Kontinuität

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein etabliertes Produkt wie Wordpress in absehbarer Zeit vom Markt verschwindet, ist vermutlich geringer als bei kleineren Systemen. Solche Überlegungen sollten für Sie allerdings keine Rolle spielen: Die Einstellung eines CMS ist nicht gleichbedeutend mit dem Untergang Ihrer Website.

Eine Website sollte ohnehin nicht nur regelmäßig gewartet, sondern alle paar Jahre auch rundum erneuert werden. Standards ändern sich – sowohl im technischen als auch gestalterischen Bereich. Unserer Erfahrung nach sollten Websites im Schnitt nach ca. 5 Jahren, spätestens nach 10 Jahren, ein Facelift erhalten. Spätestens dann wäre auch der Wechsel auf ein anderes CMS wieder möglich. Solange könnte aber auch ein nicht mehr fortgeführtes CMS durch regelmäßige Wartungen auf einem sicheren und stabilen Stand gehalten werden.

Saubere Arbeit!

Wordpress-Seiten leben von Themes und Plugins, was am Ende zu viel unnötigem und unsauberem Quellcode führen kann. Suchmaschinen mögen es lieber aufgeräumt. Wordpress Themes auszumisten und zu entschlacken ist allerdings meist mehr Aufwand als eine Seite in Kirby frisch aufzusetzen und individuell zu designen.

Das Backend

Kirby hat ein übersichtliches und dadurch intuitiv bedienbares Backend (der Bereich, den Sie später nutzen, um die Inhalte Ihrer Website zu pflegen), mit dem unsere KundInnen, bisher überaus zufrieden sind. Das Backend der Website kann je nach Anforderungen individuell angepasst werden und der Umgang damit ist so schnell zu erlernen, dass Vorkenntnisse von Wordpress oder anderen CMS oft innerhalb eines Tages aufgeholt sind. Eine Schulung kann, wenn nötig, hinzugebucht werden und ein Manual erstellen wir gerne auf Anfrage. Meistens ist das Backend aber so selbsterklärend, dass auf Letzteres sogar verzichtet werden kann.

Auf getkirby.com/try können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen.

Flexibilität

Ab und zu tauchen Fragen auf wie z. B. „Kann ich einen Blog aktivieren?“, „Kann ich ein Cookie Banner einblenden?“ oder „Kann ich eine andere Schriftart verwenden?“ Anforderungen und Einflussmöglichkeiten wie diese sollten wenn möglich im Vorfeld besprochen und eingeplant werden, können aber auch nachträglich ermöglicht werden. Dabei handelt es sich um eine konzeptionelle Frage, nicht um eine Frage des CMS.

Wordpress begegnet solchen Anforderungen mit allerhand Plugins, die sich im ersten Schritt ganz einfach installieren lassen. Das macht Sie auf der einen Seite flexibler, auf der anderen Seite sind diese Erweiterungen aber nicht immer selbsterklärend und bedürfen technischer und gestalterischer Grundkenntnisse. Zudem fehlen Einfluss und Kontrolle darüber, was die Plugins im Detail erzeugen, sie beinhalten ggf. Sicherheitsschwachstellen, produzieren zusätzlichen Code-Ballast und sind auch in Zeiten der DSGVO nicht immer 100%ig empfehlenswert.

Unabhängigkeit

Erfahrungsgemäß können wir sagen, dass sich die Anzahl von Serviceanfragen von KundInnen mit Kirby- vs. KundInnen mit Wordpress-Seiten nicht wesentlich unterscheidet.

Der Vorteil, dass sich viele Dinge in Wordpress von KundInnenseite her selbst umsetzen lassen, ist aus oben beschriebenen Gründen oft nur ein Scheinvorteil. Unterm Strich profitieren Sie deutlich mehr vom bedienerfreundlichen Kirby-Backend, da für viele über die Inhaltspflege hinausgehenden Funktionen ohnehin wir als DesignerInnen und EntwicklerInnen beauftragt werden sollten.

Zusammenfassung

Pros auf Agenturseite

  • Qualitätssteigerung durch das Zusammenspiel von Design und Programmierung
  • eine Ansprechpartnerin für beide Bereiche durch ganzheitliche Abwicklung
  • in manchen Fällen Kostenersparnis, weil der Abwicklungsaufwand reduziert wird und zusätzliche Korrekturläufe wegfallen

Pros des CMS

  • schlankes, übersichtliches System – installiert wird nur, was Sie wirklich brauchen
  • deutsches Unternehmen, das seit 9 Jahren existiert
  • große und stetig wachsende Community
  • zuverlässiger und individueller Support
  • bedienerfreundliches Backend, das alle Möglichkeiten bietet, die Sie brauchen, um Ihre Website selbständig zu pflegen
  • einmaliger Kostenpunkt, es entstehen keine Zusatzkosten für Plugins o. ä.
  • auch große Unternehmen setzen auf Kirby, z. B. New York Times, Philips, Smashing Magazine

Sie möchten Kirby gerne testen?

Hier geht es zu einer Demo-Version.

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